Im 19. Jahrhundert gab es mit „Brockhaus“, „Herder“, „Meyer“ und „Pierer“ vier bedeutende deutschsprachige Lexika: War der „Meyer“ das fortschrittlichste Projekt, so wird „Herders Conversationslexikon“ als eines der konservativsten bewertet. Vor allem als Gegenstück zum „Kleineren Brockhaus’schen Conversations-Lexikon für den Handgebrauch“ konzipiert, war es in Reaktion auf die Märzrevolution bewusst einer traditionell-katholischen Geisteshaltung verpflichtet. Der im Jahr 1801 von Bartholomä Herder (1777-1839) gegründete Verlag gehört zu den über die deutschen Grenzen hinaus bekanntesten Lexikon-Verlagen. Johannes Bumüller (1811-1890) redigierte die hier vorgelegten fünf Bände der ersten Auflage. Sie bilden einen bedeutenden Grundstein für die bis in unsere Zeit erfolgreiche Verlagsgeschichte. Die digitale Neuausgabe basiert auf der ersten Auflage von „Herders Conversations-Lexikon“, die zwischen 1854 bis 1857 in fünf Bänden erschienen ist. Sie umfasst rund 35.500 Hauptstichwörter. Neben dem Neusatz der 4.012 Buchseiten wird auch das vollständige Faksimile der Originalausgabe präsentiert. Dem Historiker und Liebhaber alter Lexika ermöglicht die Edition schnelle und umfassende Recherchen.
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